Der Bösewicht Miesetrix, der in "Die Tochter des Vercingetorix" versucht den Wendelring zu finden und Andrenaline zu fangen, ist auf seinem Pferd Nosferatus unterwegs, das erstmals auf Seite 9 zu sehen ist. Ebenso wie sein Reiter bewegt es sich lautlos und verstohlen, wie es ein Verräter wie Miesetrix für seine bösen Taten benötigt. Als sich Miesetrix entschließt, die Piraten auf dem Wasser zu verfolgen, weist er sein Pferd an, im Römerlager Babaorum auf ihn zu warten.
Dass das Tier nicht nur die gleiche Gesinnung wie sein Besitzer, sondern auch einen ähnlichen Charakter hat, merkt der aufmerksame Leser nicht nur an dessen Bewegungen und den roten Pupillen, die gespenstig leuchten, sondern auch am Namen, der auf eine angeblich besondere Spezies von Vampiren in Rumänien anspielt. Der Begriff wurde erstmals von der schottischen Reiseschriftstellerin Emily Gerard erwähnt und als "Untoter" übersetzt. Ihre Schilderungen wurden von Bram Stoker für seinen Roman Dracula als Informationsquelle genutzt. Aufgrund der Verfilmung des Romans unter dem Titel Nosferatu durch Friedrich Wilhelm Murnau im Jahr 1922 wurde der Begriff allseits bekannt.