Der indische Gott mit vielen Armen wird auf Seite 45 des Albums "Asterix im Morgenland" von Radscha Nihamavasah als Verwünschung dem Fakir Daisayah entgegen geschleudert, als dieser die Prinzessin Orandschade wegen des ausbleibenden Regens zum Opferplatz führen lässt.

Vishnu (Sanskrit "der Alldurchdringende") ist eine der wichtigsten Formen des Göttlichen im Hinduismus. Vishnu ist Teil der Trimurti, einer im Hinduismus sehr bekannten Konzeption der „drei Gestalten“. Diese besteht aus drei Aspekten des Göttlichen, die mit den fundamentalen Prinzipien des Kosmos in Verbindung stehen. Bishnu ist dabei der Gott der Erhaltung, da er den Dharma (Dharma bezeichnet Sitte, Recht und Gesetz, ethische und religiöse Verpflichtungen) im Sinne einer gerechten kosmologischen und menschlichen Ordnung erhält und zu diesem Zweck immer wieder als Tier oder Mensch inkarniert.