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Hessisch III: Fix un ferdisch

Band 36 der Mundart-Bände

Übertragen werden die hessischen Asterix-Bände von dem Wiesbadener Jürgen Leber. Der 36-jährige Student der Politikwissenschaft kam zu diesem Auftrag wie die Jungfrau zum Kinde. Zusammen mit der Frankfurter Rundschau und Hit-Radio FFH hatte der Egmont Ehapa Verlag im Juni 1999 zu einem Übersetzerwettbewerb aufgerufen. Durch höhere Fügung las Paco, Spanier mit Wohnsitz in Wuppertal und Abonnent der Frankfurter Rundschau, die Ausschreibung und machte seinen Studienfreund, den er in Kolumbien kennen gelernt hatte, darauf aufmerksam.

Jürgen Leber war bis dahin weder Leser der Frankfurter Rundschau noch Hörer von Radio FFH – dies soll sich Gerüchten zufolge inzwischen geändert haben! Der gelernte Werkzeugmacher Leber arbeitete acht Jahre "beim Opel" in Rüsselsheim, bevor er auf dem zweiten Bildungsweg sein Abitur nachholte und dann zu jener Universität wechselte, die den Namen des berühmtesten Sohnes der Main-Metropole, J. W. v. Goethe, trägt. Lebers Wettbewerbsbeitrag war denn auch eher als Entspannungsübung während des Studienstresses gedacht. Von der Jury zum Sieger gekürt zu werden, damit hatte er nach eigenen Worten kaum gerechnet. Sicher war sich der selbstbewusste Freizeit-Kabarettist allerdings, unter die ersten zehn zu kommen. Nach Erscheinen des ersten Bandes zum Jahrestart 2000, der eine Übertragung des Abenteuers "Asterix bei den Olympischen Spielen" ist, konnte er nun auch seine Magisterarbeit über die "Internationale Entwicklungszusammenarbeit von Nichtregierungsorganisationen" abschließen.

[Pressetext EHAPA]

Fix un ferdisch