Asterix Presseartikel zum Jubiläum
Asterix Presseartikel zum Jubiläum
Hi,
Lustigerweise hat meine Zeitung bereits heute einen großen Bericht zum Asterix Jubiläum gebracht, auf dem Titelblatt die Vorschau und dann eine ganze Doppelseite im Hauptteil. Abgesehen davon, dass der Artikel einen Tag zu früh erscheint, finde ich das eine angemessene Würdigung:
http://www.muensterschezeitung.de/nachr ... 546,713181
Viele Grüße
Gregor
Lustigerweise hat meine Zeitung bereits heute einen großen Bericht zum Asterix Jubiläum gebracht, auf dem Titelblatt die Vorschau und dann eine ganze Doppelseite im Hauptteil. Abgesehen davon, dass der Artikel einen Tag zu früh erscheint, finde ich das eine angemessene Würdigung:
http://www.muensterschezeitung.de/nachr ... 546,713181
Viele Grüße
Gregor
- Comedix
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Re: Asterix Presseartikel zum Jubiläum
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Re: Asterix Presseartikel zum Jubiläum
Hallo
Heute ist auch ein Artikel in der Aachener Nachrichten erschienen. Starring: Ostbelgix
Online kann man den Artikel leider nicht lesen und einen Scanner habe ich (noch immer) nicht.
Ich habe natürlich Werbung für Comedix gemacht und wird auch erwähnt und auch die Adresse wird nochmals extra gedruckt. Unsere Fantreffen werden auch erwähnt, aber er hat Wien 2010 vergessen(?).
Ein bisschen übertrieben geschrieben ist die Asterix-Datenbank, bei der ich mitgewirkt habe, tatsächlich war es ja nur die Belgier für die Volltextsuche.
Euer Ostbelgix
Heute ist auch ein Artikel in der Aachener Nachrichten erschienen. Starring: Ostbelgix

Online kann man den Artikel leider nicht lesen und einen Scanner habe ich (noch immer) nicht.
Ich habe natürlich Werbung für Comedix gemacht und wird auch erwähnt und auch die Adresse wird nochmals extra gedruckt. Unsere Fantreffen werden auch erwähnt, aber er hat Wien 2010 vergessen(?).
Ein bisschen übertrieben geschrieben ist die Asterix-Datenbank, bei der ich mitgewirkt habe, tatsächlich war es ja nur die Belgier für die Volltextsuche.

Euer Ostbelgix
Re: Asterix Presseartikel zum Jubiläum
hier ein netter uneigennütziger
Bericht aus der Lippischen Landeszeitung von heute.
http://www.lz-online.de/lokales/bad_sal ... immel.html
Walter


http://www.lz-online.de/lokales/bad_sal ... immel.html
Walter
- Michael_S.
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Re: Asterix Presseartikel zum Jubiläum
Nicht nur die WELT hat ein Interview mit Frau Penndorf, auch die TAZ hat eines: http://www.taz.de/1/leben/buch/artikel/ ... roemer%5C/
MfG
Michael
MfG
Michael
Re: Asterix Presseartikel zum Jubiläum
Hallo,

Gruß
Erik
beneidenswert, unsere Lokalzeitung hat nichteinmal am Geburtstag selbst etwas gebracht. Keine Zeile zu Asterix. Schon enttäuschend.Maulaf hat geschrieben:auf dem Titelblatt die Vorschau und dann eine ganze Doppelseite im Hauptteil.

Gruß
Erik
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
Re: Asterix Presseartikel zum Jubiläum
Hallo,
gestern ist dann auch bei uns noch ein halbseitiger Asterix-Artikel in der Zeitung erschienen. Immerhin.
Aber der eigentliche Grund für diesen Beitrag: Ich habe gerade gesehen, daß auf Lefigaro.fr einige Einzelbild-Hommagen anderer Künstler, darunter Achdé und Mourir, veröffentlicht wurden. Vielleicht mögt Ihr ja mal einen Blick drauf werfen:
http://www.lefigaro.fr/bd/2009/10/28/03 ... obelix.php
Gruß
Erik
gestern ist dann auch bei uns noch ein halbseitiger Asterix-Artikel in der Zeitung erschienen. Immerhin.
Aber der eigentliche Grund für diesen Beitrag: Ich habe gerade gesehen, daß auf Lefigaro.fr einige Einzelbild-Hommagen anderer Künstler, darunter Achdé und Mourir, veröffentlicht wurden. Vielleicht mögt Ihr ja mal einen Blick drauf werfen:
http://www.lefigaro.fr/bd/2009/10/28/03 ... obelix.php
Gruß
Erik
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
- Iwan
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Re: Asterix Presseartikel zum Jubiläum
Hallo,
auch meine Lokalzeitung hat das Jubiläum für berichtenswert gehalten :)
http://www.a-z.ch/news/kultur/alles-mag ... st-4219917
http://www.a-z.ch/news/kultur/asterix-s ... en-4219943
auch meine Lokalzeitung hat das Jubiläum für berichtenswert gehalten :)
http://www.a-z.ch/news/kultur/alles-mag ... st-4219917
http://www.a-z.ch/news/kultur/asterix-s ... en-4219943
Gott sagte zum Stein: "Und du wirst Feuerwehrmann!" Der Stein sagte: "Nein, dazu bin ich nicht hart genug."
Re: Asterix Presseartikel zum Jubiläum
Hi,Iwan hat geschrieben:Hallo,
auch meine Lokalzeitung hat das Jubiläum für berichtenswert gehalten :)
http://www.a-z.ch/news/kultur/asterix-s ... en-4219943
in der Schweiz wird anscheinend anders gerechnet

"Der Zeichner, Autodidakt italienischer Abstammung, muss seit gut zwanzig Jahren nicht mehr nur die Bildrahmen, sondern auch die Sprechblasen füllen: 1977 war sein Partner, der geniale Texter René Goscinny, völlig unerwartet an Herzversagen gestorben"
viele Grüße
Gregor
- Iwan
- AsterIX Druid
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Re: Asterix Presseartikel zum Jubiläum
Ja, genau, das wurde in Leserbriefen auch schon festgestellt :)
Gott sagte zum Stein: "Und du wirst Feuerwehrmann!" Der Stein sagte: "Nein, dazu bin ich nicht hart genug."
- Comedix
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Re: Asterix Presseartikel zum Jubiläum
Hallo,
in WELT online stellt Richard Herzinger eine kühne Theorie auf. Er sieht den Kampf des kleinen gallischen Dorfes nämlich in einer Linie mit der Ideologie der "Nicht-Vermischung mit fremden Rassen". Zumindest diskussionswürdig. Ebenso interessant der Kommentar eines Blogs zu diesem Beitrag.
Gruß, Marco
in WELT online stellt Richard Herzinger eine kühne Theorie auf. Er sieht den Kampf des kleinen gallischen Dorfes nämlich in einer Linie mit der Ideologie der "Nicht-Vermischung mit fremden Rassen". Zumindest diskussionswürdig. Ebenso interessant der Kommentar eines Blogs zu diesem Beitrag.
Gruß, Marco
Deutsches Asterix Archiv: https://www.comedix.de
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Re: Asterix Presseartikel zum Jubiläum
Hallo,
Leuten, die solche Thesen aufstellen oder wieder aufwärmen, würde ich die Lektüre von Paulette Carrol's sehr interessantem Werk über Asterix aus "The Comic Reader" (ich hatte mal darauf hingewiesen) empfehlen, das großteils in deutscher Übersetzung lesen zu können, ich mich mittlerweile in der glücklichen Lage befinde.
Wie Aktuar an anderer Stelle schon erwähnt hat, versucht die Autorin aufzuzeigen, daß der Kampf der Unbeugsamen gegen die Römer von Franzosen nicht als Kampf einer völkischen Gruppe gegen eine andere oder eine von außen kommende Okkupation wahrgenommen wird, sondern als Widerstreit zweier Facetten der Französischen Identität. Die Franzosen sehen sich demnach nicht allein als Nachfahren der Gallier, sondern als Nachfahren der Gallo-Römer. Das Romanische ist also Teil des kulturellen Erbes, womit jede Charikatur der Römer zugleich zu einer Karikatur der Franzosen selbst wird. Belegt wird das u.a. damit, daß die Römer in keinster Weise Züge der heutigen Italiener haben, wie es naheliegend wäre.
Freilich muß man diese These mit zwei Einschränkungen versehen. Zum einen schreibt Frau Carrol das alles nur über die ersten 24 Bände, also den Goscinny-Asterix. Während man bei den ersten Uderzo-Bänden noch eine Fortführung dieser Tradition sehen kann, mag die Wesenheit der Gallier und ihr Verhältnis zu anderen spätestens mit Gallien in Gefahr sich gewandelt haben. Aber ein Großteil der Wertschätzung für die Asterix-Bände - oder, wenn man so will deren Mythifizierung - kommt ja gerade von den alten Goscinny-Klassikern her.
Zum anderen beschreibt diese These von vornherein nur die Art, wie Franzosen Asterix lesen. Der Welterfolg Asterix' ist damit sicher nicht zu erklären. In anderen Ländern, so auch in Deutschland, hat der große Zuspruch andere Gründe. Hier werden in der Tat der Kampf des Kleinen gegen den Großen, das Siegreiche der eigentlich verlorenen Sache, die "Einfachheit" der Asterix-Welt etc. - neben dem köstilichen Humor an sich - ausschlaggebend sein. Nur ist Asterix seinen Wurzeln nach in erster Linie für ein französisches Publikum kreiert. Daher liegt eine "Reinhaltungsidee" in der Grundstruktur der Comics bei Zugrundelegung von Carroll's These recht fern.
Ob diese These nun der Weisheit letzter Schluß ist, ob also alle Franzosen, die Asterix lesen, den Kampf gegen die Römer als einen Kampf im Innern verstehen, das weiß ich nicht. So schlüssig mir das im Ansatz vorkommt, denke ich doch , daß dies nur eine Lesart der Comics, nur eine von mehreren Bedeutungslagen ist, die sich sicherlich in manchen Szenen wiederfinden läßt, nicht aber zwingend in allen.
Trotzdessen halte ich den Rassismusvorwurf kaum überhaupt für ernstlich diskutabel. Schon allein wenn man sich die Biografien von Goscinny und Uderzo ansieht, erscheint es kaum einleuchtend, daß ausgerechnet sie - der eine in Argentinien aufgewachsen, der andere kein gebürtiger Franzose - eine Reinhaltung der französischen Rasse und den Kampf gegen alles Fremde proklamieren sollten. Und so kommen die Gallier als Volksgruppe in den Asterix-Comics auch nicht deutlich besser weg, als andere Nationalitäten. Prodiert werden die Eigenheiten aller... z.T. scharf, aber niemals abwertend.
Gruß
Erik
naja, der Rassismus-Vorwurf an Asterix ist nicht neu, den gab es früher schon und es nicht erstaunlich, daß es immer mal wieder Einzelne gibt, die sich damit hervortun wollen.Comedix hat geschrieben:in WELT online stellt Richard Herzinger eine kühne Theorie auf. Er sieht den Kampf des kleinen gallischen Dorfes nämlich in einer Linie mit der Ideologie der "Nicht-Vermischung mit fremden Rassen". Zumindest diskussionswürdig.
Leuten, die solche Thesen aufstellen oder wieder aufwärmen, würde ich die Lektüre von Paulette Carrol's sehr interessantem Werk über Asterix aus "The Comic Reader" (ich hatte mal darauf hingewiesen) empfehlen, das großteils in deutscher Übersetzung lesen zu können, ich mich mittlerweile in der glücklichen Lage befinde.
Wie Aktuar an anderer Stelle schon erwähnt hat, versucht die Autorin aufzuzeigen, daß der Kampf der Unbeugsamen gegen die Römer von Franzosen nicht als Kampf einer völkischen Gruppe gegen eine andere oder eine von außen kommende Okkupation wahrgenommen wird, sondern als Widerstreit zweier Facetten der Französischen Identität. Die Franzosen sehen sich demnach nicht allein als Nachfahren der Gallier, sondern als Nachfahren der Gallo-Römer. Das Romanische ist also Teil des kulturellen Erbes, womit jede Charikatur der Römer zugleich zu einer Karikatur der Franzosen selbst wird. Belegt wird das u.a. damit, daß die Römer in keinster Weise Züge der heutigen Italiener haben, wie es naheliegend wäre.
Freilich muß man diese These mit zwei Einschränkungen versehen. Zum einen schreibt Frau Carrol das alles nur über die ersten 24 Bände, also den Goscinny-Asterix. Während man bei den ersten Uderzo-Bänden noch eine Fortführung dieser Tradition sehen kann, mag die Wesenheit der Gallier und ihr Verhältnis zu anderen spätestens mit Gallien in Gefahr sich gewandelt haben. Aber ein Großteil der Wertschätzung für die Asterix-Bände - oder, wenn man so will deren Mythifizierung - kommt ja gerade von den alten Goscinny-Klassikern her.
Zum anderen beschreibt diese These von vornherein nur die Art, wie Franzosen Asterix lesen. Der Welterfolg Asterix' ist damit sicher nicht zu erklären. In anderen Ländern, so auch in Deutschland, hat der große Zuspruch andere Gründe. Hier werden in der Tat der Kampf des Kleinen gegen den Großen, das Siegreiche der eigentlich verlorenen Sache, die "Einfachheit" der Asterix-Welt etc. - neben dem köstilichen Humor an sich - ausschlaggebend sein. Nur ist Asterix seinen Wurzeln nach in erster Linie für ein französisches Publikum kreiert. Daher liegt eine "Reinhaltungsidee" in der Grundstruktur der Comics bei Zugrundelegung von Carroll's These recht fern.
Ob diese These nun der Weisheit letzter Schluß ist, ob also alle Franzosen, die Asterix lesen, den Kampf gegen die Römer als einen Kampf im Innern verstehen, das weiß ich nicht. So schlüssig mir das im Ansatz vorkommt, denke ich doch , daß dies nur eine Lesart der Comics, nur eine von mehreren Bedeutungslagen ist, die sich sicherlich in manchen Szenen wiederfinden läßt, nicht aber zwingend in allen.
Trotzdessen halte ich den Rassismusvorwurf kaum überhaupt für ernstlich diskutabel. Schon allein wenn man sich die Biografien von Goscinny und Uderzo ansieht, erscheint es kaum einleuchtend, daß ausgerechnet sie - der eine in Argentinien aufgewachsen, der andere kein gebürtiger Franzose - eine Reinhaltung der französischen Rasse und den Kampf gegen alles Fremde proklamieren sollten. Und so kommen die Gallier als Volksgruppe in den Asterix-Comics auch nicht deutlich besser weg, als andere Nationalitäten. Prodiert werden die Eigenheiten aller... z.T. scharf, aber niemals abwertend.
Gruß
Erik
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
- Lupus
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Re: Asterix Presseartikel zum Jubiläum
Hallo zusammen,
ich habe den Artikel leider auch gelesen. So ein Unsinn!
Nicht nur die Biografien von Uderzo und Goscinny sprechen dagegen, auch die Asterix-Bände selbst. Asterix und Obelix besuchen doch die unterschiedlichsten Länder und helfen Römern (Asterix bei den Schweizern), Briten, Indern, Spaniern, Ägyptern etc. Was gibt es weniger ausländerfeindliches und weniger rassistisches als Asterix?
Gruß, Wolf
ich habe den Artikel leider auch gelesen. So ein Unsinn!

Nicht nur die Biografien von Uderzo und Goscinny sprechen dagegen, auch die Asterix-Bände selbst. Asterix und Obelix besuchen doch die unterschiedlichsten Länder und helfen Römern (Asterix bei den Schweizern), Briten, Indern, Spaniern, Ägyptern etc. Was gibt es weniger ausländerfeindliches und weniger rassistisches als Asterix?
Gruß, Wolf
Re: Asterix Presseartikel zum Jubiläum
Heute gab es noch ein Radio-Interview mit Michael Walz auf SWR1
http://mp3.swr.de/swr1/bw/leute/michael ... .6444m.mp3
Liebe Grüße
http://mp3.swr.de/swr1/bw/leute/michael ... .6444m.mp3
Liebe Grüße