nein, sicher nicht. Der Detailgrad liegt da zwangsläufig ein Stück weit im Ermessen des Abtippers. Es ist nur schwer, eine Grenze zu finden. Was gibt man noch getreu wieder, was pauschal und was gar nicht? Wo es geht, gebe ich Silbengetreu wieder. Das hier war ein Grenzfall. Es ging mit einigem Aufwand noch einigermaßen, bei den Hustlauten dann aber eben nicht mehr.idemix hat geschrieben:Ist eine solche detaillierte Aufzeichnung wirklich nötig? Ok wenn es sich um ein "Aaaah", ein "Aha", ein "Hatschi" oder ein "Oooh" oder sonst irgendwelche einfache Laute handelt. Aber glaubt ihr irgendjemand wird jemals in der Volltextsuche nach "Bäaboaboabäaboabäaboa!" suchen (und die Lautfolge dann auch noch genauso treffen)?
Da man auch nach Wortteilen und in der erweiterten Suche für Beteiligte vielleicht auch nach Sprechern wird suchen können, spielt es aber keine große Rolle, ob jemand nach dem genauen "Wort"-Ungetüm suchen wird.
Naja, ich habe mir da sehr viel Zeit gelassen, weil ja ohnehin noch unklar war, ob es ein Volltext-Projekt überhaupt geben würde. Ich habe fast 3 Monate von der ersten Zeile bis zur letzten "gebraucht", allerdings auch mal einige Wochen zwischendurch gar nichts daran gemacht. Meiner Schätzung nach hätte ich ca. 1 Monat gebraucht, wenn ich kontinuierlich drangeblieben wäre, so 3 bis 4 Mal pro Woche ein paar Stunden am Abend.idemix hat geschrieben:Erik, und mal ne andere blöde Frage.: wie lange hast Du eigentlich für "Gallier" in etwa gebraucht (wenn Du so zusammenrechnest)?
Und unter Zeitdruck stehen wir insoweit ja auch nicht wirklich, wo Zielvorgabe für den Launch der Volltextsuche ja nun erst Anfang 2010 ist.
Ja, mit dem Realfilm hast Du Dir was vorgenommen. Die sind ja doch deutlich länger, als die Zeichentrickfilme.idemix hat geschrieben:Ich werde in den Augustferien mit den Olympischen Spielen beginnen...
Ich mache gerade beim Abtippen, wo man sich eine Vielzahl von Szenen mehrfach ansehen muß, immer wieder die Erfahrung, daß ich erst dabei merke, wie gut einzelne Szenen eines Films eigentlich gemacht sind. Erst bei wirklich näherer Betrachtung erchließen sich manche Qualitäten, über die man sonst hinwegsieht bzw. sie als selbstverständlich hinnimmt. Selbst an dem schwachen "Gallier" haben mir beim Abtippen einige Aspekte gefallen, die ich vorher noch gar nicht so beachtet hatte. Bei "Kleopatra" ist es wieder genauso. Ob Du diese Erfahrung beim Realfilm auch machen wirst, bin ich mir aber nicht sicher.
Gruß
Erik