Bärtierchen (tardigrada), über die ich zu Schulzeiten - lang, lang ist's her - mal eine Facharbeit geschrieben habe, können als sogenanntes Tönnchen, also dehydriert und inaktiv, über viele Jahre und sogar Jahrzehnte überleben. Dabei würden manche Formen sogar ein Vakuum überstehen; man könnte sie also theoretisch eine Mond- oder Marsreise unternehmen lassen und hinterher durch Befeuchten wieder zum Leben erwecken. Dass Vergleichbares bei Menschen ginge, wäre mir neu.Nullnullsix hat geschrieben: ↑5. April 2021 03:19zum anderen gibt es (im Tierreich) Formen von Winterschlaf/Winterruhe/Kältestarre, bei denen die Lebensfunktionen extrem reduziert werden ("todesähnlich") und nach Monaten(!) wieder 'zum Leben erwachen'.
Schon klar. Das bedarf aber technologischer Vorbereitung, z.B. durch Austausch von Körperflüssigkeiten, damit die Zellstrukturen erhalten bleiben (und funktioniert in der Praxis trotzdem nicht). Einfach ins Meer werfen und in die Arktis treiben, reicht da nicht.Nullnullsix hat geschrieben: ↑5. April 2021 03:19...und überhaupt ist Einfrieren und Wiederbeleben als Idee nicht ungewöhnlich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kryonik
Wie gesagt, eine Erklärung mit Zauberei wäre Uderzo-esk gewesen. Aber selbst die fehlt hier ja leider.
Gruß
Erik