Johannes Kabatek zu Gudrun Penndorf auf Twitter
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Johannes Kabatek zu Gudrun Penndorf auf Twitter
Hallo,
das ist der Tweet von Johannes Kabatek in der bildlichen Darstellung.
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TwiX: @Asterix-Archiv, Mastodon: @Asterix_Archiv, Bluesky: @comedix.de
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Re: Johannes Kabatek zu Gudrun Penndorf auf Twitter
Diese dauernde Stänkerei von Kabatek Junior ist einfach ekelhaft.
Wäre sein Vater tatsächlich massgeblicher Urheber gewesen, hätte er vor dem Hintergrund des Urheberrechts auf entsprechende Namensnennung bei der Publikation bestehen können - und müssen. Allein der Umstand, dass dies damals nicht erfolgt ist und auch keinerlei gerichtsrelevanter Nachweis geführt werden kann, diskreditieren Kabatek jr. als querulanten Nachtreter.
Wäre sein Vater tatsächlich massgeblicher Urheber gewesen, hätte er vor dem Hintergrund des Urheberrechts auf entsprechende Namensnennung bei der Publikation bestehen können - und müssen. Allein der Umstand, dass dies damals nicht erfolgt ist und auch keinerlei gerichtsrelevanter Nachweis geführt werden kann, diskreditieren Kabatek jr. als querulanten Nachtreter.
Hören Sie mal, würde es Ihnen was ausmachen, wenn ich jetzt einfach aufgebe und verrückt werde? (Arthur Dent in "Per Anhalter durch die Galaxis" von D. Adams)
Wer gendert, hat die Kontrolle über seine Muttersprache verloren. (Karla Lagerfeld)
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Re: Johannes Kabatek zu Gudrun Penndorf auf Twitter
Hallo,
ich weiß nicht, wie die Asterix-Übersetzungen wirklich zustande gekommen sind, weil ich nicht dabei war. In gewissem Rahmen habe ich auch dafür Verständnis, dass der Sohn Adolf Kabateks, der von seinem Vater - und möglicherweise aus dessen schriftlichem Nachlass - eine andere Version vermittelt bekommen hat, als diejenige, die sich aus den Impressen der Bände ergibt, jene für wahr hält, weil er seinem Vater glaubt, und sie deshalb als Meinung vertritt.
Die Art und Weise, wie er das tut, ist allerdings völlig indiskutabel. Äußerungen wie "mit keinem Wort die Wahre Geschichte erwähnt" und erst Recht "einfach nur ekelhaft" haben in der Diskussion nichts zu suchen. Denn auch Herr Prof. Johannes Kabatek war bei den Übersetzungsentstehungen nicht dabei und kann mithin nicht wissen, was die Wahrheit ist. Das Vorwort in seiner Publikation zur Gerlacher Ausstellung ließ auch erkennen, dass er sich dessen bewusst ist. Seine Tweets sprechen nun eine andere Sprache. Und in der Tat muss im Zweifel das gelten, was sich aus dem Impressum ergibt. Wenn dieses jeweils falsch sein sollte, wäre es an demjenigen, der eine andere Version propagiert, dazu Belege vorzulegen, bevor er sich in dieser Schärfe öffentlich äußert.
Für mich ist dieser Tweet ein Schlag unter die Gürtellinie - selbst wenn Adolf Kabatek in der Sache Recht gehabt haben sollte (woran ich erhebliche Zweifel habe).
Gruß
Erik
ich weiß nicht, wie die Asterix-Übersetzungen wirklich zustande gekommen sind, weil ich nicht dabei war. In gewissem Rahmen habe ich auch dafür Verständnis, dass der Sohn Adolf Kabateks, der von seinem Vater - und möglicherweise aus dessen schriftlichem Nachlass - eine andere Version vermittelt bekommen hat, als diejenige, die sich aus den Impressen der Bände ergibt, jene für wahr hält, weil er seinem Vater glaubt, und sie deshalb als Meinung vertritt.
Die Art und Weise, wie er das tut, ist allerdings völlig indiskutabel. Äußerungen wie "mit keinem Wort die Wahre Geschichte erwähnt" und erst Recht "einfach nur ekelhaft" haben in der Diskussion nichts zu suchen. Denn auch Herr Prof. Johannes Kabatek war bei den Übersetzungsentstehungen nicht dabei und kann mithin nicht wissen, was die Wahrheit ist. Das Vorwort in seiner Publikation zur Gerlacher Ausstellung ließ auch erkennen, dass er sich dessen bewusst ist. Seine Tweets sprechen nun eine andere Sprache. Und in der Tat muss im Zweifel das gelten, was sich aus dem Impressum ergibt. Wenn dieses jeweils falsch sein sollte, wäre es an demjenigen, der eine andere Version propagiert, dazu Belege vorzulegen, bevor er sich in dieser Schärfe öffentlich äußert.
Für mich ist dieser Tweet ein Schlag unter die Gürtellinie - selbst wenn Adolf Kabatek in der Sache Recht gehabt haben sollte (woran ich erhebliche Zweifel habe).
Gruß
Erik
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
- Nullnullsix
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- Registriert: 19. April 2014 19:56
Der Erfolg hat viele Väter...
Natürlich, ich war auch nicht dabei, aber...
Wenn Frau Penndorf lediglich "langweilige Rohübersetzungen" gemacht hätte, die dann von Kabatek senior 'aufgepimpt' wurden, dann hätte man sich ja die Kosten für die 'langweilige Rohübersetzung' mindestens mal für die Bände sparen können, die bereits von Ehapa (für MV Comix) erstellt wurden und Kabatek senior hätte diese dann 'aufpimpen' können. - Soweit ich mich erinner', stieß Frau Penndorf doch erst mit der Alben-Ausgabe bei Asterix ein und hatte daher mit den Übersetzungen der ersten Veröffentlichungen im MV Comix-Heft noch nichts zu tun. Der Qualitätsunterschied der beiden Übersetzungen (Alben/MV Comix) spricht demnach mMn dafür, dass sie einen nicht unbeträchtlichen Anteil an der besseren Übersetzungsqualität gehabt hat.
Ich versteh auch nicht wirklich, warum man da so 'empfindlich' sein muss. Vermutlich(!) hatten doch beide Anteil am Erfolg der Asterix-Alben hierzulande: Frau Penndorf mit ihren Übersetzungen und Kabatek, der als Herausgeber gegen die Widerstände im Verlag und im Handel das Format (Asterix-)Album durchgesetzt und etabliert hat. - Ja, Kaukas 'Zeichenfilmbuch' war das erste Kiosk-Album in Deutschland, aber schon Kaukas Fix & Foxi-Album-Reihe, sowie die ZACK Comic Box (und weitere Koralle-Alben), Condors Clever & Smart usw. waren doch im Grunde alle 'Trittbrettfahrer', die davon profitierten, dass das Format/Produkt (Asterix-)Album von Kabatek Türen geöffnet hat.
Wenn Frau Penndorf lediglich "langweilige Rohübersetzungen" gemacht hätte, die dann von Kabatek senior 'aufgepimpt' wurden, dann hätte man sich ja die Kosten für die 'langweilige Rohübersetzung' mindestens mal für die Bände sparen können, die bereits von Ehapa (für MV Comix) erstellt wurden und Kabatek senior hätte diese dann 'aufpimpen' können. - Soweit ich mich erinner', stieß Frau Penndorf doch erst mit der Alben-Ausgabe bei Asterix ein und hatte daher mit den Übersetzungen der ersten Veröffentlichungen im MV Comix-Heft noch nichts zu tun. Der Qualitätsunterschied der beiden Übersetzungen (Alben/MV Comix) spricht demnach mMn dafür, dass sie einen nicht unbeträchtlichen Anteil an der besseren Übersetzungsqualität gehabt hat.
Ich versteh auch nicht wirklich, warum man da so 'empfindlich' sein muss. Vermutlich(!) hatten doch beide Anteil am Erfolg der Asterix-Alben hierzulande: Frau Penndorf mit ihren Übersetzungen und Kabatek, der als Herausgeber gegen die Widerstände im Verlag und im Handel das Format (Asterix-)Album durchgesetzt und etabliert hat. - Ja, Kaukas 'Zeichenfilmbuch' war das erste Kiosk-Album in Deutschland, aber schon Kaukas Fix & Foxi-Album-Reihe, sowie die ZACK Comic Box (und weitere Koralle-Alben), Condors Clever & Smart usw. waren doch im Grunde alle 'Trittbrettfahrer', die davon profitierten, dass das Format/Produkt (Asterix-)Album von Kabatek Türen geöffnet hat.
Eigentlich hätte was passieren müssen, als ich auf den Knopf drückte!
Re: Der Erfolg hat viele Väter...
Wenn ich mich recht entsinne, flammte die Empfindlichkeit überhaupt erst anlässlich des Rechtsstreits zwischen Frau Penndorf und dem Verlag (wie er damals eben gerade hiess) erstmalig auf - und war wohl weniger kabatekscher Eitelkeiten als juristischer Argumentationshilfe hinsichtlich vorrangig pekuniärer Verlagsinteressen geschuldet.Nullnullsix hat geschrieben: ↑8. November 2021 03:14 Ich versteh auch nicht wirklich, warum man da so 'empfindlich' sein muss.
Nachdem Adolf Kabatek nun schon seit Jahrzehnten nicht mehr unter uns weilt und auch der Rechtsstreit längst beigelegt ist, wärmt eigentlich nur noch Kabatek Junior die olle Kamelle bei jeder sich bietenden Gelegenheit und mit einer unerträglichen Penetranz immer wieder auf, von Verlagsseite hört man dazu nichts mehr.
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Wer gendert, hat die Kontrolle über seine Muttersprache verloren. (Karla Lagerfeld)
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Re: Der Erfolg hat viele Väter...
Hallo,
Gruß
Erik
das geht mir hinsichtlich des "Soweit ich mich erinner'" ebenso. Allerdings mag diese Erinnerung auf Berichten von Gudrun Penndorf beruhen. Ob auch Adolf Kabatek das so gesehen hat - und sein Sohn heute sieht -, ist mir nicht bekannt.Nullnullsix hat geschrieben: ↑8. November 2021 03:14Soweit ich mich erinner', stieß Frau Penndorf doch erst mit der Alben-Ausgabe bei Asterix ein und hatte daher mit den Übersetzungen der ersten Veröffentlichungen im MV Comix-Heft noch nichts zu tun.
Ich habe das von ihm tatsächlich erstmals in seiner Begleitpublikation zu der Ausstellung im Gerlacher Stadtmuseum gelesen. Dass er jetzt auf Twitter anlässlich der Ehrung von Gudrun Penndorf "nachlegt" bzw. seine Aussagen sogar nochmal zuspitzt, kam für mich unerwartet. Ob er jetzt wirklich "bei jeder sich bietenden Gelegenheit" und "immer wieder" damit kommt, wird sich daher m.E. erst zeigen müssen.WeissNix hat geschrieben: ↑8. November 2021 14:01Nachdem Adolf Kabatek nun schon seit Jahrzehnten nicht mehr unter uns weilt und auch der Rechtsstreit längst beigelegt ist, wärmt eigentlich nur noch Kabatek Junior die olle Kamelle bei jeder sich bietenden Gelegenheit und mit einer unerträglichen Penetranz immer wieder auf, von Verlagsseite hört man dazu nichts mehr.
Gruß
Erik
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
Re: Der Erfolg hat viele Väter...
Das war für mich nach so kurzer Zeit doch "bei jeder sich bietenden Gelegenheit", denn das war ja direkt die erste. Das lässt für die Zukunft nichts anderes erwarten - es sei denn, er hat bei twitter einen ordentlichen Shitstorm dafür eingefangen, was mir aber als Verweigerer solcher Plattformen zwangsläufig dann entgangen wäre. Verdient hätte er ihn imho.Erik hat geschrieben: ↑8. November 2021 18:51 Ich habe das von ihm tatsächlich erstmals in seiner Begleitpublikation zu der Ausstellung im Gerlacher Stadtmuseum gelesen. Dass er jetzt auf Twitter anlässlich der Ehrung von Gudrun Penndorf "nachlegt" bzw. seine Aussagen sogar nochmal zuspitzt, kam für mich unerwartet. Ob er jetzt wirklich "bei jeder sich bietenden Gelegenheit" und "immer wieder" damit kommt, wird sich daher m.E. erst zeigen müssen.
Und im übrigen: Der Anlass, die Ausstellung nämlich, ist zeitlich so weit weg von den damaligen Begebenheiten, und der, um den es geht, ist längst tot - was will der Sohn mit dieser Meckerei noch erreichen? Ausser Geld fällt mir da nicht viel zu ein...
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Re: Der Erfolg hat viele Väter...
Das ist ja heutzutage fast schon demütigender als ein Shitstorm...
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